David Scheinemann

David Scheinemann

männlich 1662 - 1702  (39 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  David Scheinemann wurde geboren 20 Jun 1662, Tübingen (Sohn von David Scheinemann und Maria Magdalena Bardili); gestorben 2 Apr 1702, Tübingen.

Generation: 2

  1. 2.  David Scheinemann wurde geboren 18 Jun 1628, Köslin, Koszalin, Western Pomerania, Poland (Sohn von Heinrich Scheinemann Scheinemann); gestorben 4 Mrz 1676, Tübingen.

    David heiratete Maria Magdalena Bardili 1656, Tübingen. Maria (Tochter von Carl Bardili und Regina Burckhardt) wurde geboren 16 Dez 1630, Tübingen; gestorben 10 Mai 1702, Heidenheim. [Familienblatt]


  2. 3.  Maria Magdalena Bardili wurde geboren 16 Dez 1630, Tübingen (Tochter von Carl Bardili und Regina Burckhardt); gestorben 10 Mai 1702, Heidenheim.
    Kinder:
    1. Heinrich Johann Scheinemann wurde geboren 11 Sep 1657, Tübingen, Deutschland; gestorben 11 Aug 1730, Stuttgart (D).
    2. Regina Scheinemann wurde geboren 29 Jan 1661, Tübingen, Deutschland; gestorben 30 Jul 1724, Schorndorf/Jagst (Rems-Murr-D).
    3. 1. David Scheinemann wurde geboren 20 Jun 1662, Tübingen; gestorben 2 Apr 1702, Tübingen.
    4. Maria Magdalena Scheinemann wurde geboren 5 Aug 1663, Tübingen, Deutschland; gestorben 21 Jul 1727, Tübingen, Deutschland.


Generation: 3

  1. 4.  Heinrich Scheinemann Scheinemann wurde geboren 1600; gestorben 1647.
    Kinder:
    1. 2. David Scheinemann wurde geboren 18 Jun 1628, Köslin, Koszalin, Western Pomerania, Poland; gestorben 4 Mrz 1676, Tübingen.

  2. 6.  Carl Bardili wurde geboren 26 Mai 1600, Stuttgart, BW, D (Sohn von Karl Bardili und Maria Rottenburger); gestorben 8 Nov 1647, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Bardili

     

    Carl heiratete Regina Burckhardt 14 Aug 1625, Pfäffingen. Regina (Tochter von Georg Burckhardt und Sabine Magdalena Frick) wurde geboren 5 Nov 1599, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 31 Dez 1669, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland; wurde beigesetzt , Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland. [Familienblatt]


  3. 7.  Regina Burckhardt wurde geboren 5 Nov 1599, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland (Tochter von Georg Burckhardt und Sabine Magdalena Frick); gestorben 31 Dez 1669, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland; wurde beigesetzt , Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland.

    Notizen:

    die "Schwäbische Geistesmutter" (H.W.Rath, 1927) 12 Kinder

    Todt, Keller, J.: 11 Kinder (in der Ehe), wovon 7 ihre Mutter überleben. .. Wegen ihrer zahlreichen illustren Nachkommen in der familienkundl. Literatur als "schwäbische Geistesmutter" bezeichnet, s. Rath, Hanns-Wolfgang: Die Schwäbische Geistesmutter, Stuttgart, 1927 (2. verb. Neuafl. 1981).

     

    Rose Wagner-Zeller, MOSAIK - Lebensbilder aus einer württembergischen Familie (ZELLER) im Spiegel der Geschichte, Seite 100-104

    Regina Bardili geborene Burckhardt

    Die schwäbische Geistesmutter

    1599-1670

     

    Auch Regina Burckhardt-Bardili war eine von denen, die jene Zeit in Tübingen erlebte, aber was wissen wir eigentlich von dieser Professorentochter, die von dem Genealogen Hanns Wolfgang Rath den ehrenden Beinamen der  „Schwäbischen Geistesmutter" bekam, unter dem sie jeder kennt. Wer das umfangreiche Buch über sie zur Hand nimmt und darin das Lebensbild einer bedeutenden Frau sucht, wird es schnell enttäuscht wieder zur Seite legen. Hinter dem hochtrabenden Titel steht keine Persönlichkeit, kein Gesicht. Fast ausschließlich ist von ihren Vorfahren oder ihren Nachkommen die Rede, unter denen sich neben vielen anderen auch berühmte Namen finden.

     

    War sie hübsch und lebhaften Geistes, lachte sie gern und hatte sie eine besondere Ausstrahlung? Gab sie sich ein wenig kokett und suchte sie zu gefallen oder war sie vielleicht eher zurückhaltend, ein schüchternes, junges Mädchen, das sehnsüchtig von Liebe träumte? Selbst die Leichenrede verleiht ihr keine individuellen Züge.

    Wir wissen nur, dass sie sieben Jahre alt war, als ihr Vater starb, und dass sie das jüngste Kind aus der zweiten Ehe des Professors Georg Burckhardt aus Wettelsheim war, der einst bitterarm sein Studium in Tübingen begonnen hatte. Am Ende seines Lebens hatte er ein nicht ganz kleines Vermögen erarbeitet und erspart. Dennoch unterhielt seine Witwe einen Mittagstisch für Studenten, obwohl sie auch auf ein kleines Gehalt von der Universität zählen konnte.

    Reginas ältere Geschwister waren schon längst alle aus dem Haus gegangen, sie war allein zurückgeblieben und half der Mutter im Haushalt. Es wird langweilig gewesen sein. Nur der muntere Mittagstisch mit den Studenten oder ein Schwatz mit den Freundinnen am Marktbrunnen vor dem schönen Rathaus brachte ein wenig Abwechslung. Es soll eine sittenlose Zeit gewesen sein, damals als 1618 ein Krieg begann im fernen Böhmen, der 30 Jahre dauern sollte. Warf er seine Schatten voraus ins liebliche Neckartal, wo die Studenten, noch unbeschwert, aber doch bedrängt von Zukunftsängsten begannen, das Leben ungezügelt auszukosten? Regina war Anfang 20, und noch war kein ernsthafter Bewerber um ihre Hand in Sicht. Sie verliebte sich, sie wurde schwanger, und im Dezember 1622 wurde ihr uneheliches Kind geboren. Der Vater soll ein Kostgänger ihrer Mutter gewesen sein, ein junger Jurastudent, Tobias LOTTER aus Stuttgart, ein entfernter Verwandter und zwei Jahre jünger als Regina. Bei aller Heimlichkeit der Geburt wusste vermutlich ganz Tübingen von dem Skandal, denn der Kindsvater hatte sich aus dem Staube gemacht und setzte sein Studium in Basel fort.

    Der kleine, Tobias getaufte Sohn starb im folgenden Jahr; sein Tod ist im Tübinger Sterberegister eingetragen. Regina war wieder allein mit der Mutter, diente im Hause und schaute vergeblich nach einem Mann aus, der sie heimführte. Zwei Jahre nach dem Tod des Kindes ist sie wieder schwanger, wieder ohne Trauschein, aber diesmal bekennt sich der junge Student zu der Vaterschaft. Es war Karl BARDILI, der Enkel des Postboten aus Dôle, der durch seinen Gönner, Ulrich Broll, in Stuttgart die Lateinschule besucht hatte und nun als Stipendiat im Stift Theologie studierte. Damit war es nun freilich schnell aus, als die Folgen seiner Liebschaft mit der ledigen Professorentochter bekannt wurden.

    Karl Bardili sattelte um, begann Medizin zu studieren, höchstwahrscheinlich finanziell unterstützt von Reginas Mutter. Vor allem aber wollte er so schnell wie möglich heiraten, damit das Kind ehelich geboren werden konnte. Doch die Eheerlaubnis verzögerte sich. Um der sittlichen Verwilderung Einhalt zu gebieten, hatte die kirchliche Obrigkeit Weisung aus Stuttgart erhalten, in solchen Fällen nicht schnell zu handeln. Die jungen Leute dagegen hatten es eilig. Die Zeit drängte, und so verfielen sie auf eine „List". Sie ließen sich außerhalb der Grenzen der Tübinger Obrigkeit trauen. Das „Ausland" lag vor der Tür. An einem Sonntagmorgen im August wanderten Karl und Regina in der Frühe ins Dörfchen Pfäffingen im lieblichen Ammertal und traten beim Pfarrer Jeremias Neuheller vor den Altar. Der war noch jung und mit der Kirchenordnung vielleicht nicht ganz vertraut, oder es dauerte ihn das junge Paar. Die beiden wurden zum ersten, andern und dritten Mal proclamiert und gleich darauf copuliert", was heißen soll, sie wurden dreimal aufgeboten und dann sofort getraut. Nach einer Rast im Gasthaus werden sie sehr glücklich wieder gen Tübingen gewandert sein; Pfarrer Neuheller musste allerdings von seiner kirchlichen Obrigkeit einen kräftigen Verweis einstecken. Er wurde ermahnt, „dergleichen unordentliche, ausländische Hochzeit sine consensu superiore' (ohne Einwilligung von oben) nicht zu copulieren". Die Trauung jedoch war rechtskräftig, das erwartete Kind wurde ehelich geboren. Es war ein Mädchen, das nicht lebensfähig war und bald starb.

    Das junge Paar war sicherlich zunächst auf die Unterstützung von Reginas Mutter angewiesen, denn Karl Bardili war erst am Anfang seines Medizinstudiums. 1633 wird er als praktizierender Arzt in Tübingen urkundlich genannt. Dann aber fasste er schnell Fuß. Schon mit 35 Jahren wird er zum Professor der Medizin berufen, wobei ihm vielleicht zugute kam, dass die Kriegswirren und die Pest viele Mitbewerber dahingerafft hatten und wenig Kandidaten für freigewordene Lehrstühle zur Verfügung standen. Immerhin spricht für seinen Ruf über Tübingen hinaus, dass man ihn als Arzt während der habsburgischen Besatzungszeit an höchster Stelle in Stuttgart zu Rate zog und Herzog Eberhard nach der Rückkehr in sein Land ihn zu seinem Leibarzt ernannte. So wird seine Familie trotz der Kriegsnöte einigermaßen gesichert gelebt haben. 10 Kinder wurden ihnen geboren, von denen 5 Söhne und 2 Töchter heranwuchsen. Nach ihrem Vater griff der Tod schon früh, Seuchen wüteten im ganzen Land. Mit 47 Jahren starb Karl Bardili, wahrscheinlich an einer ansteckenden Krankheit, denn er wurde noch an seinem Todestag, am B. November 1647, bestattet. Er hatte es gerade noch erleben dürfen, dass der älteste Sohn den medizinischen Doktorgrad erwarb, während der jüngste erst 6 Jahre alt war.

    Lange Zeit lebten zwei Großmütter in Reginas Haushalt. Karls Mutter, Maria Bardili, hatten die jungen Leute aus Stuttgart geholt. Sie starb zwei Jahre vor ihrem Sohn. Reginas tatkräftige Mutter, Magdalena Burckhardt, erreichte das hohe Alter von 87 Jahren. Ihr wurde nach ihrem Tode die Ehre zuteil, dass der damalige Kanzler und Rektor der Universität, Johann Ulrich Pregizer, die Leichenrede hielt. Er widmete den Nachruf der Tochter  Regin Burckhardin, ...meiner freundlichen, Ehrgeliebten Freundin in Christo."

    Pregizers Worte machen deutlich, welche Tugenden damals ein Frauenleben auszeichneten und wie stark die Großmutter einer angesehenen Familie in Nachbarschaft und Gemeinde integriert war. Er beginnt seinen Nachruf, indem er ihrer Kindheit gedenkt. Es ist vor der Predigt zu ihrem Ruhebethlein begleitet worden die Edle, Ehrn- und Vieltugendreiche Christliche Gottseelige Matron Magdalena Burckhardtin ... welche zu Stuttgart i. J. 1564 im Herbstmonat von Ehrlichen und Christlichen Eltern ist in diese Welt gebohrn, und nach dem ihr Vatter Georgius Firck samt der Mutter Ihr sehr bald entfallen, als ist Sie von und bey einer Niederländerin aufferzogen und zu der Schuhl und Gottes-Forcht, auch andern notwendigen Geschäften, als Nehen, Würcken, Stricken, Spinnen etc. fleißig angehalten worden. Dennenhero erfolgt, dass i. J. Christi 1580 der Ehrwürdig und wohlgelehrte Herr M. Johann Aulber (Alber), Pfarrherr zu Geissburg, des ... Herrn Matthei Aulberi (Albers) Ersten, Weitberümbten Evangelischen Theologi in Württemberg Sohn, diese wohlberümbte Jungfrau Magdalena zum Ehegemahl begehret ... mit welchem Sie auch in die vier Jahre in aller Ehelichen Trewe, Liebe, Freundschaft, Friede und Einigkeit gelebet ... "

    Nach einer ähnlichen Schilderung ihrer zweiten Ehe mit Professor Georg Burckhardt fährt Pregizer fort: „Was das für eine Christliche, Gottseelige, Demüthige Matron, wie schlecht und recht sie gewesen, ist in dieser gantzen Stadt bekannt ... Gegen männiglich ist sie gewesen Freundlich, Friedlich und Verträglich: Warhaft, Ihre Rede war Ja, Ja, Nein, Nein; Sie hat gern gearbeitet mit ihren Händen. Ist gewesen wie ein Kauffmanns-Schiff sey, das seine Nahrung von Ferrnen bringet. Ihr Schmuck war, dass sie reinlich und Fleissig sey. Ihren Mundt tat Sie auff mit Weißheit und auf Ihrer Zungen war holdseelige Lehre ... Sonntag 8 Tag hat sie noch zwei Predigten in dieser Kirchen angehört. Montag, den 25. Augusti, hat Sie ein Schlagfluß getroffen, der Ihr die Sprach und Rede meisten Theils genommen, aber den Verstand und Gehör gelassen .... bis Sie Sonntag, den 31. Augusti, unter dem Gebet der Umstehenden und der Gemeind in der Morgenpredigt, zwischen 9 und 10 Uhr sanfft und Seelig ... entschlaffen . "

    Regina selbst wurde am Sylvesterabend 1669 aus diesem Leben abberufen. Sie war 70 Jahre alt geworden, starb an der Wassersucht und war auch bis zuletzt bei vollem Bewusstsein. Wie es dazu kam, dass sie besonders ihrer Kinder und Nachkommen wegen gerühmt wurde, ist im Grunde nicht erklärlich. Auch viele andere württembergische Familien haben zahlreiche berühmte Nachkommen, und die ihrigen waren durchaus nicht alle berühmt; und wo eine Mutter ist, steht neben ihr auch ein Vater. Bedeutend war eher ihr Bruder, Andreas Burckhardt, der als württembergischer Kanzler im Auftrag des Herzogs zusammen mit Hans Konrad von Varnbühler bei den Friedensverhandlungen zur Beendigung des 30-jährigen Krieges in Osnabrück die württembergischen Interessen vertrat. Er aber starb kinderlos.

    Sechzig Jahre nach Reginas Tod verfasste einer ihrer Urenkel seine poetische „Burckhardtische Genealogie". Dort werden ihre Vorfahren und ihr Bruder genannt, doch dann fährt der Verfasser Georg Conrad Pregizer fort:

    Seine Schwester wehberühmt, Regina, hat geboren

    Zwei Töchter und fünf Söhn, die Gott dazu erkoren

    zu mehren ihr Geschlecht fast wie der Sternen Licht,

    dass es in jedem Stand an Männern fehle nicht.

    An Nachkommen hat es wirklich nicht gefehlt, und die 1719 verfasste Genealogie hatte sicherlich den Zweck festzuhalten, wer von den weitverzweigten Nachgeborenen dem Stamm Burckhardt Bardilis zuzurechnen sei, denn, wie in Altwürttemberg üblich, hatte der Kanzler Andreas Burckhardt 1647 in einem Testament eine ansehnliche Summe aus seinem Vermögen in eine Familienstiftung eingebracht, die den männlichen Nachkommen seiner Schwester, Regina Bardili, als Beihilfe zum Studium zugute kommen sollte. In weit über hundert solcher Stiftungen haben viele Württemberger, die nach dem Bestehen des Landexamens, gefördert durch die Klosterschulen und nach einem kostenlosen Studium im Stift in Tübingen, zu Amt und Würden und damit zu Vermögen gekommen waren, so einen Dank für die genossenen Vergünstigungen abgestattet. Wer freilich ein solches Familienstipendium für sich in Anspruch nehmen wollte, musste seine Verwandtschaft mit dem Stifter nachweisen. Seine Kinder und Kindeskinder, seine Eltern und Geschwister wurden deshalb immer sorgfältig aufgezeichnet. Welch eine Fundgrube für die Genealogen von heute!

     

    Kinder:
    1. Georg Conrad Bardili wurde geboren 26 Jan 1627, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany; gestorben 21 Dez 1697, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany.
    2. wurde geboren 22 Mrz 1628, Tubingen, Baden-Württemberg, Germany; gestorben 9 Okt 1685, Tubingen, Baden-Württemberg, Germany.
    3. Burckhardt Bardili wurde geboren 12 Okt 1629, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 10 Apr 1692, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland.
    4. 3. Maria Magdalena Bardili wurde geboren 16 Dez 1630, Tübingen; gestorben 10 Mai 1702, Heidenheim.
    5. Johann Joachim Bardili wurde geboren 18 Nov 1633, Tübingen; gestorben 27 Apr 1705, Blaubeuren.
    6. Sibylla Agnes Bardili wurde geboren 15 Mai 1635, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany; gestorben 19 Mai 1651, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany.
    7. Deodata Bardili wurde geboren 19 Okt 1637, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany; gestorben 31 Mrz 1638, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany.
    8. Andreas Bardili wurde geboren 21 Okt 1639, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany; gestorben 28 Jul 1700, Stuttgart, Baden-Wurttemberg, Germany.
    9. Karl Carl Bardili wurde geboren 27 Jun 1641, Tübingen, Universitätsstadt, Baden-Württemberg, De; gestorben 12 Jul 1711, Göppingen, Kreis Göppingen, Baden-Württemberg, Deutschland.
    10. Sabina Regina Bardili wurde geboren 26 Jun 1657, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 12 Mai 1702, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland.


Generation: 4

  1. 12.  Karl Bardili wurde geboren 1569, Durlach, Deutschland (Sohn von Francois "Franz" Bardilly und Margarethe Leympäcker); gestorben 25 Mrz 1609, Stuttgart, BW, D.

    Karl — Maria Rottenburger. Maria (Tochter von Peter Rothenburg) wurde geboren 1579, Ellmendingen, Deutschland; gestorben 3 Sep 1645, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland. [Familienblatt]


  2. 13.  Maria Rottenburger wurde geboren 1579, Ellmendingen, Deutschland (Tochter von Peter Rothenburg); gestorben 3 Sep 1645, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland.

    Notizen:

     

    Geburtsort: Ellmendingen, Baden

    Todesort: Tübingen

    Hochzeitsort (Hochzeit mit Carl Bardili): Stuttgart

    Kinder:
    1. 6. Carl Bardili wurde geboren 26 Mai 1600, Stuttgart, BW, D; gestorben 8 Nov 1647, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland.
    2. Elisabeth Bardili wurde geboren 6 Jul 1602, Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 22 Jun 1677.
    3. Georg Bardili wurde geboren 22 Sep 1604, Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 1 Jan 1635, Bergfelden (heute Sulz/Rottweil-D).
    4. Franz Bardili wurde geboren 14 Feb 1607, Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben Datum unbekannt.
    5. Franz Bardili wurde geboren 11 Mrz 1609, Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben Datum unbekannt.

  3. 14.  Georg Burckhardt wurde geboren 5 Jan 1539, Wettelsheim (Sohn von Heinrich Burckhardt und Eva Widmann); gestorben 6 Feb 1607, Wildbad.

    Notizen:


    Georg Burckhardt (Philosoph)

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
     
    Georg Burckhardt 1590 als „Professor DialeIecticus“, Ölgemälde von Anton Ramsler in der Tübinger Professorengalerie

    Georg Burckhardt (* 5. Januar 1539 in Wettelsheim/Franken; † 6. Februar 1607 in Wildbad bei Mörnsheim) war ein deutscher Philosoph und Professor der Logik und Rhetorik an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

    Leben

    Ehemaliges Wohnhaus:
    Haaggasse 19 in Tübingen

    Georg Burckhardt wurde in Wettelsheim, heute ein Ortsteil von Treuchtlingen (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen), geboren. Georg Burckhardt wurde im Anschluss an sein Studium Lehrer für Altphilologie an der Lateinschule in Rothenburg ob der Tauber. Von 1575 bis 1578 war er Rektor der Lateinschule in Rothenburg.

    Georg Burckhardt folgte 1578 einem Ruf an die Eberhard-Karls-Universität nach Tübingen auf den Lehrstuhl für Rhetorik und Logik. In Tübingen bezog er ein stattliches Haus in der Haaggasse, in dem er von nun an mit seiner großen Familie wohnte und in dem darüber hinaus noch viele Studenten Logis fanden. Während Georg Burckhardts knapp 30 Jahre währender Amtszeit als Professor sollen es 265 Studenten gewesen sein.

    Ehen und Nachkommen

    Georg Burckhardt war zweimal verheiratet. Aus den beiden Ehen gingen insgesamt 23 Kinder hervor.

    Die erste Ehe wurde 1560 mit Anna Krebel geschlossen. Anna Krebel wurde in Weißenburg geboren und starb 1591 in Tübingen. Zu den Nachkommen aus dieser Ehe zählt der Dichter Eduard Mörike.

    1592 vermählte sich Georg Burckhardt in zweiter Ehe mit Sabine Magdalena geborene Firck (* 1564 in Stuttgart-Gablenberg, † 1651 in Tübingen). Ein Sohn aus dieser Ehe war Andreas Burckhardt (1594–1651), Kanzler des Herzogtums Württemberg. Die jüngste Tochter Regina (1599–1669) ist aus genealogischer Sicht eine „schwäbische Geistesmutter“: Aus ihrer Ehe mit dem Arzt Carl Bardili gingen elf Kinder hervor, zu deren Nachfahren die schwäbischen Dichter Hölderlin, Uhland und Hauff, die Philosophen Hegel und Schelling sowie der pietistische Erweckungsprediger Ludwig Hofacker zählen.

    Quellen

    • Hanns Wolfgang Rath: Regina, die schwäbische Geistesmutter, Reprint der 1. Auflage Ludwigsburg/Leipzig 1927. Neu bearbeitet, ergänzt und erweitert durch Hansmartin Decker-Hauff, Starke, Limburg 1981.
     

    Georg — Sabine Magdalena Frick. Sabine wurde geboren 30 Sep 1564, Stuttgart, BW, D; gestorben 31 Aug 1651, Tübingen. [Familienblatt]


  4. 15.  Sabine Magdalena Frick wurde geboren 30 Sep 1564, Stuttgart, BW, D; gestorben 31 Aug 1651, Tübingen.
    Kinder:
    1. 7. Regina Burckhardt wurde geboren 5 Nov 1599, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 31 Dez 1669, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland; wurde beigesetzt , Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland.