Friederike KLEMM

Friederike KLEMM

weiblich 1770 - 1827  (56 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Friederike KLEMMFriederike KLEMM wurde geboren 22 Okt 1770, Hildrizhausen, BW, D, Kreis Böblingen, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 24 Mai 1827, Rielingshausen.

    Friederike heiratete Karl Friedrich Hofacker 23 Sep 1793, Nagold, Kreis Calw, Baden Württemberg, Deutschland. Karl (Sohn von Wilhelm Friedrich HOFACKER und Margaretha Dorothea Gross) wurde geboren 18 Okt 1758, Nagold, Kreis Calw, Baden Württemberg, Deutschland; gestorben 27 Dez 1824, Stuttgart, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 2. Karl Ludwig Wilhelm von Hofacker  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1794; gestorben 1866.
    2. 3. Wilhelm Gustav Ludwig HOFACKER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 15 Apr 1798, Bad Wildbad im Schwarzwald, Deutschland; gestorben 18 Nov 1828, Reilinghausen.


Generation: 2

  1. 2.  Karl Ludwig Wilhelm von HofackerKarl Ludwig Wilhelm von Hofacker Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Friederike1) wurde geboren 1794; gestorben 1866.

    Karl — Jeanette Sophie Christiane Blezinger. Jeanette wurde geboren 1808; gestorben 1866. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 4. Ceasar Paul von Hofacker  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1831; gestorben 1896.

  2. 3.  Wilhelm Gustav Ludwig HOFACKERWilhelm Gustav Ludwig HOFACKER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Friederike1) wurde geboren 15 Apr 1798, Bad Wildbad im Schwarzwald, Deutschland; gestorben 18 Nov 1828, Reilinghausen.

    Notizen:

     

    Video zu Ludwig Hofacker

    https://www.youtube.com/watch?v=IivE2bjCi2M



    Ludwig Hofacker (1798-1828) – ein Theologe aus Bad
    Wildbad, von
    Zeitgenossen als «Herold des Evangeliums» bezeichne
    t
    Ludwig Hofackers gesammelte Predigten erschienen se
    it
    1833 in mehreren Dutzend Auflagen und wirken noch h
    eute
    auf unzählige Menschen im deutschen Sprachraum und
    weit
    darüber hinaus. Das evangelische Gemeindehaus in Ba
    d
    Wildbad, sowie zwei evangelische Kirchen im Großrau
    m
    Stuttgart tragen seinen Namen. Ein loser Zusammensc
    hluss
    innerkirchlicher Pietisten nennt sich seit 1951
    Ludwig-
    Hofacker-Vereinigung
    . Deren Mitglieder sind im
    Gesprächskreis «Lebendige Gemeinde» innerhalb der
    Synode der Evangelischen Landeskirche in Württember
    g
    vertreten.
    1798-1812
    Am 15. April 1798 wurde Wilhelm Gustav
    Ludwig Hofacker in Bad Wildbad als Sohn des Diakonu
    s
    bzw. zweiten Pfarrers Karl Friedrich Hofacker und s
    einer
    Ehefrau Friederike geb. Klemm geboren. Doch noch im
    gleichen Jahr verließ die Familie ihren Wohnsitz im
    Schwarzwald. Nach Zwischenstationen wurde der Vater
    1812 als Pfarrer und Amtsdekan an die Stuttgarter
    Leonhardskirche versetzt.
    1813-1820
    Ludwig besuchte als Vorbereitung für den angestreb
    ten kostenlosen Studiengang
    in Theologie am Evangelischen Stift in Tübingen nac
    h dem 1813 bestandenen Landexamen
    die Evangelischen Seminare Schöntal und Maulbronn u
    nd begann 1816 in Tübingen zunächst
    mit dem Studium der Philosophie, das er 1818 mit de
    r Magisterprüfung abschloss, danach mit
    dem eigentlichen Theologiestudium. Im Kreise pietis
    tischer Stiftsstudenten wandte er sich
    schon bald der sogenannten Erweckungsbewegung zu. D
    iese gab in jener Zeit neue Impulse
    durch die Erfahrung der göttlichen Gnade im Bewusst
    sein der erwarteten nahen Wiederkunft
    Christi. Dabei wurde bereits seine besondere Predig
    erbegabung erkennbar. Sein
    Hauptanliegen war nicht mehr die lehrhafte Auslegun
    g der Schrift, er verstand sich vielmehr
    als Hirte, der die Herde Christi in den Schafstall
    «treibt». Wegen einer plötzlichen Erkrankung
    an «Nervenfieber» musste er jedoch im Sommer 1820 s
    ein Theologiestudium abbrechen.
    1820-1823
    Während eines dreimonatigen Vikariats in Plieninge
    n legte er im Januar 1821
    noch sein theologisches Examen mit Erfolg ab, dann
    zwang ihn seine Krankheit über mehrere
    Jahre zu einem Aufenthalt in seinem Stuttgarter Elt
    ernhaus. Im Spätherbst 1822 begann er,
    den Vater bei Krankenbesuchen, Beerdigungen und spä
    ter auch Predigten in der
    Leonhardsgemeinde zu unterstützen, und wurde schlie
    ßlich am 21. Februar 1823 seinem
    Vater, der einen Schlaganfall erlitten hatte, als V
    ikar beigegeben. Seine Predigten fanden so
    große Resonanz, dass die Leonhardskirche bereits ei
    ne Stunde vor Beginn des
    Gottesdienstes überfüllt war. Sogar von weither kam
    en Gläubige, um Hofackers Predigten zu
    hören.
    1824-1828
    Als der Vater am 27. Dezember 1824 verstorben war,
    wurde ihm trotz des
    Gesuchs vieler Bürger keine Pfarrstelle an der Leon
    hardskirche übertragen, doch versetzte
    das Konsistorium den zeitlebens unverheiratet gebli
    ebenen Hofacker nach leichter Genesung
    am 1. Juli 1826 als einzigen Vikar unter acht Bewer
    bern wegen «Vermögenslosigkeit und
    drückender häuslicher Verhältnisse» als Pfarrer nac
    h Rielingshausen, heute ein Stadtteil von
    Marbach am Neckar. Dorthin nahm er auch seine Mutte
    r zur Haushaltsführung mit. Am 18.
    November 1828 verstarb er, kurz nach Vollendung sei
    nes 30. Lebensjahres.
    Text: Heimat- und Geschichtsverein Oberes Enztal e.
    V. / Dr. Konrad Finke

     



Generation: 3

  1. 4.  Ceasar Paul von HofackerCeasar Paul von Hofacker Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Karl2, 1.Friederike1) wurde geboren 1831; gestorben 1896.

    Ceasar heiratete Anna Friederike von Varnbühler von und zu Hemmingen (Tochter von Friedrich Karl Gottlob von Varnbüler von und zu Hemmingen und Henriette von Süßkind-Schwendi (geadelt 1821)) [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 5. Eberhard Alfred Karl Konrad von Hofacker  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 5.  Eberhard Alfred Karl Konrad von HofackerEberhard Alfred Karl Konrad von Hofacker Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ceasar3, 2.Karl2, 1.Friederike1)

    Eberhard — Alberine von Uxküll-Gyllenbrand. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 6. Caesar Dr. Jur. von Hofacker  Graphische Anzeige der Nachkommen